BESCHREIBUNGMärchen können helfen die Beziehung zu demenzerkrankten und alten Menschen zu gestalten und zu verbessern. In den Geschichten werden menschliches Versagen und Probleme ange-sprochen ohne zu moralisieren. Die Erzählung ist so gestaltet, dass sie gleichzeitig die ange-sprochenen Probleme aufzeigen und verhüllen. Sie sind den Menschen vertraut und können eine Tür öffnen, über eigene Schwierigkeiten zu sprechen oder den Menschen besser zu verstehen.INHALTE• Geschichte der Märchen• Vorstellung der verschiedenen Genre• die Grundvoraussetzung ist Wertschätzung• Vorstellung und Besprechung einzelner Märchen• Tiefenpsychologische Bedeutung ausgewählter Märchen nach Eugen Drewermann• Präsentation der Märchen• Beschäftigungsangebote mit Märchen• eigene Interpretationsübungen• praktische Gestaltung• eigene Interpretationsübungen der Märchen• Reflexion des eigenen „Tun‘s“ im Umgang mit Menschen in Institutionen der AltenhilfeZIELEDas Seminar soll den Teilnehmenden die Welt der Märchen und ihre Möglichkeiten der Be-ziehungsgestaltung eröffnen. Sie sollen Märchen kennen lernen und deren tiefenpsycholo-gische Bedeutung. Einsatzmöglichkeiten sollen besprochen werden. Übungen zur Gestaltung und wie Märchen interpretiert werden können soll geübt werden. Des weiteren soll der therapeutische Nutzen vorgestellt werdenZIELGRUPPEAlle Interessierten
Märchen als Eisbrecher und Trösterund deren tiefenpsychologische Bedeutung
Brigitte SchroederSozialpädagogin,Supervisorin und Fachreferentin für Trauerarbeit